89 Studierende der OTH Regensburg erhalten Deutschlandstipendium
Insgesamt 89 Stipendiat*innen erhalten im Förderjahr 2021/2022 das Deutschlandstipendium an der OTH Regensburg. Das neue Förderjahr wurde mit der feierlichen Stipendienvergabe eingeläutet.
Aufgrund der aktuellen Situation versammelten sich am 15. November 2021 rund 130 Stipendiat*innen, Fördergeber*innen sowie Angehörige der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg (OTH Regensburg) für eine virtuelle Stipendienvergabe. Die Studierenden erhalten nun mit dem Deutschlandstipendium finanzielle und ideelle Unterstützung von 46 Fördergeber*innen für ein Jahr.
„Bereits seit 10 Jahren unterstützt das Deutschlandstipendium an unserer Hochschule zahlreiche Studierende und hat sich im Laufe der Zeit zu einer wichtigen Größe entwickelt“, freute sich Prof. Dr. Ralph Schneider, Vizepräsident der OTH Regensburg, anlässlich der Vergabe der Stipendien. Vor allem sei auch der Kontakt mit regionalen Unternehmen und Institutionen essenziell für die Hochschule und die geförderten Studierenden, so Prof. Dr. Schneider weiter.
Vergabefeier erneut in virtuellem Rahmen
Die virtuelle Feier wurde von Nicole Metz, Referentin Alumni & Career Service, moderiert, die in diesem Rahmen Interviews durchführte. Unter anderem war Michael Jogmin, Specialist Recruitment, der AVL Software and Functions GmbH zu Gast, der bei seinem Interview den hohen Stellenwert des Deutschlandstipendiums hervorhob. Für das Regensburger Unternehmen sei das Stipendium ein überaus wichtiges Instrument für die Akquise von Werkstudierenden, Bachelorand*innen, Masterand*innen oder Absolvent*innen für den Direkteinstieg. „In den vergangenen 10 Jahren haben wir in diesen Bereichen sehr gute Erfahrungen mit dem Deutschlandstipendium gemacht“, berichtete Jogmin. Zudem konnten alle Anwesenden die Sicht einer aktuellen Stipendiatin einnehmen. Susanne Kreipp, Studentin der Architektur, erhält das Deutschlandstipendium dank ihres umfassenden Engagements bereits seit mehreren Jahren. Die Studentin, die unter anderem Ämter im Fakultätsrat Architektur sowie im Vorstand der Fachschaft Architektur innehat, berichtete davon, wie das Deutschlandstipendium eine große Last von ihren Schultern nehme. „Damit kann ich mich besser auf mein Studium konzentrieren und habe mehr Zeit für meine ehrenamtlichen Tätigkeiten“, erzählte Kreipp stolz.
Im Anschluss an den gemeinsamen Auftakt teilten sich die Anwesenden fakultätsweise in verschiedene virtuelle Räume auf. In diesem Rahmen stellten sich die Stipendiat*innen bei ihren Fördergeber*innen vor. Darüber hinaus tauschten sich die Teilnehmenden untereinander aus und sammelten Wünsche und Ideen für das aktuelle Förderjahr. Ein Wunsch, den alle Beteiligten äußerten, war der nach gemeinsamen, persönlichen Veranstaltungen vor Ort und einer Beruhigung der aktuellen Lage.
Das Deutschlandstipendium ist ein nationales Stipendienprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Es wird je zur Hälfte vom Bund und von privaten Fördergeber*innen, Institutionen sowie Unternehmen getragen. Das Stipendium fördert Studierende mit hervorragenden Leistungen, die sich gesellschaftlich oder sozial engagieren, für zwei Semester mit monatlich 300 Euro.