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Studierende untersuchen frühere Grenzsteine der Stadt Regensburg

16.10.2015
Von: Annika Zeitler

Studierende des Masterstudiengangs Historische Bauforschung, Fakultät Architektur, der Ostbayerischen Technischen Hochschule Regensburg (OTH Regensburg) kooperieren im Projekt "Der Regensburger Burgfrieden" mit der Jugendbauhütte.

Studierende der OTH Regensburg vermessen, zeichnen und dokumentieren nach Bauforschermanier die früheren Grenzsteine der Stadt, die sogenannten Burgfriedensäulen. Foto: OTH Regensburg.

Studierende der OTH Regensburg vermessen, zeichnen und dokumentieren nach Bauforschermanier die früheren Grenzsteine der Stadt, die sogenannten Burgfriedensäulen. Foto: OTH Regensburg.

Vier Studierende und zwei Absolventen unterstützen eine Woche lang, gemeinsam mit Dr. Peter Morsbach und Annika Zeitler M.A. die Jugendbauhüttler bei der Bauaufnahme der Burgfriedensäulen in Regensburg.

Die Jugendbauhütte ermöglicht jungen Menschen das Freiwillige Soziale Jahr in der Denkmalpflege und ist ein Projekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und der Internationalen Jugendgemeinschaftsdienste e.V. (ijgd). Sie engagiert sich im Bereich des Kulturwerteerhalts und der Denkmalpflege und bringt in unterschiedlichsten Projekten jungen Leuten die Wertigkeit des kulturellen Erbes näher.

Das diesjährige Projekt der Regensburger Jugendbauhütte befasst sich mit dem Regensburger Burgfrieden, eine frühe, territoriale Grenze, die noch heute an verschiedenen Standorten im Regensburger Stadtgebiet mit Grenzsteinen, den sogenannten Burgfriedensäulen, sichtbar ist. 

Die detaillierte, bauhistorische Dokumentation dieser Steine erfolgt in einer Projektwoche, in der die Jugendbauhüttler unter Anleitung und Hilfe unserer Studierenden die Grenzsteine nach Bauforschermanier vermessen, zeichnen und dokumentieren.

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